(von Annemarie Hietler) Kletterabenteuer in luftigen Höhen – und immer mit dabei: die Garmin Virb. Wir haben unsere Klettertouren in Südfrankreich und Österreich für euch in Szene gesetzt und zeigen, mit welchen Kamerapositionen euer nächster DIY-Action-Streifen noch spannender wird.
Mitten in der Provence – im Département Vaucluse – befindet sich das 120-Seelen-Dorf Buoux. Die kleine „Mairie“, das Rathaus, begrüßt die Gäste. Einsam huscht eine Katze in den Schatten eines Baumes mitten am Ortsplatz. Die Uhr scheint stillzustehen. Und doch befindet sich hier eines der aufregendsten Klettergebiete Frankreichs.
Nur wenige Kilometer von der Provinzhauptstadt Apt entfernt liegt das verschlafene Örtchen. Die Autofahrt führt uns vorbei an duftenden Lavendelfeldern und rauen Felsformationen. Fast so wichtig wie das Ziel ist bekanntlich der Weg – vor allem, wenn er so viel zu bieten hat. Warum also nicht auch mal die Autofahrt zu deiner nächsten Klettertour mit der Garmin Virb aufnehmen? Am Außenspiegel auf der Fahrerseite montiert, hält sie die beeindruckende Landschaft für die Ewigkeit und in HD fest.
Der beste Griff im Blick
Als Teil des Bergzugs Luberon wartet Buoux mit einem idealen Kletterfels auf. Die Mischung aus Sand- und Kalkstein macht’s: Sie bietet beste Bedingungen für technisches Klettern, viele Fingerlöcher, aber auch anspruchsvolle Überhänge.
Sitzt die Virb mit dem Kopfgurt über der Stirn, begibt sich der Zuseher gemeinsam mit dem Kletterer auf die Suche nach dem besten Griff. Das Abseilen mit Blick in den Abgrund verspricht dann Gänsehaut-Feeling pur. Aber Achtung: Die Kopfkamera kann ganz schön turbulent werden und ist nichts für die schwindelanfälligen Gemüter in deinem Publikum.
Der Schulterblick
Ein etwas ruhigeres Bild bietet die Garmin Virb, wenn sie am der Brustgurt in Schulterhöhe befestigt wird. Anders als der Kopf bewegt sich der Oberkörper des Kletterers gleichmäßiger – interessante Details wie das Einhängen der Karabiner und des Sicherungsseils werden sichtbar. Auch das Gesicht des Sportlers rückt manchmal ins Bild und lässt Schweiß und Anstrengung spürbar werden.
Rückblick mit Rucksack
Wir haben die Hitze von Südfrankreich hinter uns gelassen und tauschen Kletter- gegen Stahlseil. Am Klettersteig im niederösterreichischen Mödling wagen wir erstmal einen senkrechten Blick nach unten – am Rucksack befestigt, zeigt die Virb deine strammen „Wadln“ und hält steile Abgründe eindrucksvoll fest. Ein Plus: Wer seinem Hintermann bzw. seiner Hinterfrau auch 15 Sekunden Ruhm gönnt, erhält mit dieser Kameraposition außergewöhnliche Perspektiven.
Die Befestigung am Kletterrucksack kann – zugegeben – etwas tricky sein. Achtet darauf, dass die Kamera wirklich fest sitzt und in der Bewegung nicht zu schwanken beginnt. Auch Bänder können ungewollt ins Bild baumeln. Wir entscheiden uns letztlich für die Garmin Armhalterung, mit der wir die Virb an einer vorhandenen, breiten Schlaufe am Rucksack befestigen.
Was für ein Armblick
Die Garmin Virb auf den Arm genommen haben wir bei unserem letzten Halterungstest. Das Objektiv zum Körper gerichtet, setzt diese Kameraposition den Kletterer am besten in Szene. Für richtig gute Aufnahmen solltet ihr aber ein ruhiges Händchen beweisen. Ähnlich wie beim Kopfgurt kann die Suche nach dem besten Griff turbulent werden. Perfekt geeignet ist die Position beispielsweise auf Hängebrücken am Klettersteig: Die Kamerahand am oberen Führungsseil zeigt sowohl den Sportler als auch den drohenden Abgrund.
Die Kreativität kennt kein Ende: Habt ihr noch andere Halterungsmöglichkeiten für eure Virb beim Klettern entdeckt? Erzählt uns davon! Wir sind gespannt.
Hier findet ihr detaillierte Informationen zu den beschriebenen Halterungen:
Kopfhalterung
Schultergurthalterung
Handgelenkband
Andere Beiträge dieser Serie:
VIRB Halterungsserie Teil 1: Motorrad
VIRB Halterungsserie Teil 3: Rafting
VIRB Halterungsserie Teil 4: Mountainbiken
VIRB Halterungsserie Teil 5: Skifahren
4 Gedanken zu „Virb Halterungen Teil 2: Die besten ActionCam Positionen beim Klettern“