Das Abenteuer beginnt: Bereits den ganzen Samstag hat Markus Schlafsäcke, das Zelt, Tisch und Stühle sowie Lebensmittel für gefühlt drei Monate in der Dachbox untergebracht. Nach dem alles perfekt verpackt war, stellten wir unseren Wecker auf 6 Uhr und schliefen die vorerst letzte Nacht in unserer Wohnung.
Markus Gründel und Nicole Wunram sind mit ihrem “Wohnmobil”, einem Twingo, unterwegs zum Nordkap. Bei gps.de schreiben sie über ihre Erlebnisse, Erfahrungen und Abenteuer, die sie auf der Tour erleben:
Am Sonntag fuhren wir zeitig, nachdem die letzte Kiste im Innenraum des Wagens verstaut war, Richtung Kiel.
Wir kamen gut durch und waren zeitig am Check In für die Color Line. Um 14 Uhr legten wir ab und das Schiff bewegte sich mit ca. 20 km/h Richtung Norden. Für uns Zeit uns mal auf dem Schiff umzuschauen, schließlich war es für uns Premiere auf einem Kreuzfahrtschiff. Wir staunten nicht schlecht, es war wie im Fernsehen: Mehrere Restaurants, ein Kino, ein Schwimmbad, mehrere Einkaufsgelegenheiten und sogar ein Casino und Nachtclubs. Unsere Kabine hatte das Fenster direkt auf die Shoppingmeile und wir hatten das Vergnügen, hellblaues und rosafarbenes Neonlicht als unsere Schummerbeleuchtung zu genießen. An Deck war es sonnig, aber sehr windig. Mitten in der Nacht wachten wir auf, da es überall quietschte. Wir staunten nicht schlecht, wie intensiv die Bewegungen vom Meer doch in der Kabine zu merken waren.
Wir hatten in Kiel bereits den Multi Kiel-Oslo angefangen und weitere Stationen waren während der Fahrt zu lösen. Die Fragen waren verständlich und die Lösungen schnell notiert. In Oslo angekommen konnten wir das Finale des Multis schnell finden. Im Anschluss wollten wir, wie echte Touris, mal die ein oder andere Sehenswürdigkeit anfahren.
Wir entschieden uns für den Vigelandspark mit den über 200 Menschen-Skulpturen. Es ist sehr beeindruckend was der Bildhauer Gustav Vigeland dort geschaffen hat. Im Anschluss fuhren wir – selbstverständlich mit einem Travelbug im Gepäck – zum Holmenkollen, das Wahrzeichen Oslos und der weltweit ältetesten Skischanze (1892 erbaut, 2010 erneuert). Wie in dem Lied der Dosenfischer „Kleine Wanze“ besuchten wir diesen besungenen Teil Erde als Zwischenziel des TB’s.
Die weitere Fahrt sollte dann Richtung Kristiansand gehen – doch diese endete mit dem hiesigen Abschleppdienst in einer Werkstatt. Wie es mit unserer Reise weitergeht, ja das lest ihr beim nächsten Mal.
Drücke euch die Daumen, dass es schnell und gut weiter geht.
Ich hoffe für Euch das das Auto repariert werden kann und ihr Eure Tour fortsetzen könnt.