Ein wahrer Herzenswunsch geht in Erfüllung: HRM-Tri und HRM-Swim heißen Garmins Neuzugänge im Bereich Multisport und ermöglichen ab sofort die Herzfrequenzmessung im Wasser. Die zwei neuen Brustgurte wurden speziell für Triathleten und Schwimmer entwickelt und bieten minimalen Wasserwiderstand. Wir haben uns angesehen, wie damit das Training noch effektiver gestaltet werden kann.
Schickes Design trifft Pulsgurt-Funktion
Kompaktes Design und ein zusätzlicher Sensor zeichnen den HRM-Tri aus. Damit kann der Brustgurt bei allen Triathlondisziplinen getragen werden, sogar unter dem Neoprenanzug. Besonders geeignet für das Schwimmtraining besteht der HRM-Swim aus widerstandsfähigem Material und bietet eine besonders rutschfeste Passform. Beide Brustgurte zeichnen die Herzfrequenz von Schwimmeinheiten bis zu 20 Stunden auf. Alle Daten werden von HRM-Tri und HRM-Swim zwischengespeichert, bevor sie via ANT+ an ein kompatibles Garmin-Gerät übertragen werden.
Rad, Land, Fluss – der HRM-Tri
Mit einem Gewicht von nur 51 Gramm ist der HRM-Tri der kleinste und leichteste Brustgurt von Garmin. Ein verstellbarer Gurt mit abgedeckten Nähten sowie weichen und abgerundeten Kanten sorgen für einen angenehmen Tragekomfort sowohl außerhalb des Wassers, als auch beim Schwimmen im Neoprenanzug. Bei regelmäßiger Nutzung von einer Stunde täglich, beträgt die Batterielaufzeit des neuen HRM-Tri etwa 10 Monate. Die Batterie lässt sich Problemlos vom Nutzer selbst wechseln.
Der Vorteil für Triathleten? Wird der HRM-Tri mit einem kompatiblen Garmin-Gerät gekoppelt, ermittelt der Brustgurt neben der Herzfrequenz die Laufeffizienzwerte. Dank eines Bewegungssensors im Gurt werden Schrittfrequenz, Bodenkontaktzeit und die Vertikalbewegung des Oberkörpers gemessen. Damit wird ein detailliertes Feedback zum persönlichen Laufstil und eine genaue Analyse auf Garmin Connect ermöglicht.
Wie ein Fisch im Wasser – der HRM-Swim
Die Herzfrequenzmessung im Wasser unterliegt vielen Anforderungen: Salzwasser, Chlor oder andere Chemikalien im Wasser dürfen dem Brustgurt nichts anhaben. Außerdem muss er beim Schwimmen kompakt am Körper sitzen und einen möglichst geringen Wasserwiderstand erzeugen. Mit seinem besonders widerstandsfähigen und rutschfesten Design meistert der HRM-Swim diese Herausforderungen problemlos. Durch den breiteren Gurt verrutscht der Brustgurt selbst beim Schwimmen ohne Neoprenanzug, schnellen Rollwenden und Abstößen nicht.
Wie der HRM-Tri wird die Herzfrequenz vom HRM-Swim zwischengespeichert und an ein kompatibles Garmin-Gerätübertragen, sobald das Training im Wasser beendet ist. Darüber hinaus wird während der Erholungsphasen außerhalb des Wassers die Herzfrequenz in Echtzeit an eine kompatible Garmin-Uhr gesendet. Wird der HRM-Swim drei Stunden pro Woche genutzt, beträgt die Batterielaufzeit 18 Monate.
Trainingsauswertung mit Garmin Connect
Die Plattform Garmin Connect bietet seinen Nutzern eine umfassende Trainingsplattform. Mit den neuen Brustgurten HRM-Tri und HRM-Swim ist bei der Auswertung des Schwimmtrainings nun auch die Herzfrequenz sichtbar. Die Social Media Anbindung sorgt für einen Funken extra Motivation, da sich alle Trainingseinheiten mit Freunden teilen lassen.
Wer die Garmin Connect Mobile App auf einem kompatiblen Garmin-Gerät, wie einem Modell der Forerunner-Serie, nutzt, kann außerdem seine Aktivität live mit Freunden teilen oder sich über Push-Benachrichtigungen über alles informieren lassen, was auf dem Smartphone passiert. Die Alternative zur Messung mit einem Pulsgurt ist eine Pulsuhr. Sie misst die Herzfrequenz am Handgelenk. Über Pulsuhren für Alltag und Training haben wir hier bereits berichtet.