Strom für unterwegs: Die Sonne im Rucksack

Garmin_2014_Fenix2Fernab jeglicher Zivilisation, beim Camping im Wald oder einer Radreise durch die Berge. Für viele bringt eine mehrtägige Outdoor-Tour die ersehnte Abwechslung und Ruhe vom stressigen Alltag mit unzähligen E-Mails und Anrufen. Natur statt Büro, Wasserfälle statt U-Bahn Rauschen und keine elektronischen Sklaventreiber. 

Das Stromproblem

Nun gut, auf das GPS-Gerät will man vielleicht doch nicht verzichten. Natürlich nur zur Sicherheit. Falls etwas passiert. Bei mehrtägigen oder sogar mehrwöchigen Touren kann man sicherlich einen Sack voller AA-Batterien mitnehmen. Aber jegliche Lektüre zum Thema Outdoor-Aktivitäten empfiehlt doch, so wenig Gewicht wie möglich im Gepäck zu haben. Selbst ein Laufzeitwunder wie der Garmin Oregon kommt bei sehr langen Touren an seine Grenzen.

Was also tun? Normale Batterien scheiden aus Gewichtsgründen aus. Akkus und das dazugehörige Ladegerät bringen auch nicht besonders viel, wenn tagelang keine Steckdosen in der Nähe sind. Dann bleibt wohl nur eins: Zuhause bleiben und ein Survival-Buch von Rüdiger Nehberg lesen, um wenigstens ein bisschen in Outdoor- und Abenteuerstimmung zu kommen. Das ist ganz nett, geht aber gegen die eigene Outdoor-Ehre.

Ein leichtes Outdoor-Solarsystem für den Rucksack

Abhilfe beim Stromproblem schaffen flexible und wasserfeste Solarpaneele. Diese können an Rucksäcken, Taschen oder am Zelt befestigt werden und mit Hilfe von Sonnenenergie – auch bei schlechtem Wetter – elektrischen Strom erzeugen. Sonnen- oder Tageslicht wird durch die Paneele absorbiert und in elektrischen Strom umgewandelt.

SunnyBAG_LEAFDamit sind Outdoor-Fans immer unter Strom und leisten, weil die Geräte regenerativ und emissionsfrei über die Sonne gespeist werden, zugleich einen Beitrag zum Klimaschutz. Gerade im Outdoor-Bereich muss die Ausrüstung schlechtwettertauglich und robust sein. Einmal kurz ausgerutscht, schon schlägt die Solarzelle auf den Boden. Normale Zellen aus starrem Silizium würden dies kaum überleben und zerbrechen. Besser geeignet sind daher flexible Solarzellen ohne Glas.

SunnyBAG_LEAF_2Ein Hersteller dieser Solarpaneelen ist das junge Unternehmen SunnyBAG aus Graz. Die Funktionalität der Solartaschen stellte das Unternehmen schon in Zusammenarbeit mit der Hilfsorganisation „Ärzte ohne Grenzen“ unter Beweis. In Krisengebieten wurde mit Hilfe von SunnyBAGs die Energieversorgung von Defibrillatoren, Laptops und anderer medizinischer Geräte sichergestellt.

Das 180g leichte SunnyBAG LEAF ist ungefähr so groß wie eine DIN A4-Seite und lässt sich bequem am eigenen Rucksack oder Zelt anbringen. Das Outdoor-Solarsystem ist kratz- und stoßfest und trotzt Kälte, Regen, Schnee und Wind. Damit ist es der perfekte Begleiter bei allen Outdoor-Aktivitäten. Beim Wandern, Klettern, Radfahren, Camping oder auf Festivals speichert der 2200 mAh Akku Sonnenenergie, welche später über einen USB-Ausgang zum Laden des GPS-Gerätes, Smartphones oder der Kamera genutzt werden kann. Bei Sonnenschein dauert eine vollständige Aufladung 2 bis 3 Stunden, bei bewölktem Himmel 5 bis 10 Stunden und bei Regen 13 bis 20 Stunden.

Dem großen Abenteuer steht also nichts mehr im Weg.  Mit einem Outdoor-Solarsystem kann man entspannt mehrere Tage unterwegs sein und wird trotzdem jederzeit mit Strom versorgt. Bei Regen sucht man sich ein trockenes Plätzchen und kann mit voll aufgeladener Taschenlampe in Rüdigers Abenteuerbüchern schmökern.

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73 Gedanken zu „Strom für unterwegs: Die Sonne im Rucksack“

  1. Ich fahre mit dem MTB Ultralangstrecken. Mein Garmin 800 macht auf langen Touren manchmal schlapp. Auch das Handy freut sich gelegentlich auf frischen Saft!
    Ich würde mich daher über das SunnyBAG sehr freuen!

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  2. Garmin Forerunner 910xt, gute Laune, Motivation, Klamotten für alle Fälle, Notfallration Riegel, Getränk und ein paar Euro für eine Kaffee/Bier-Pause.

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  3. Unbedingt brauche ich mein Montana, mein Smartphone und meinen Ebook-Reader. Und alle wollen unbedingt mit Energie versorgt werden. Strom von der Sonne wäre da natürlich perfekt.

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  4. Was ich mitschleppe und was daheim hleibt hängt bei mir immer stark von der jeweiligen Tour ab. Eine der wenigen Konstanten die mich sowohl bei Tagestouren wie auch Fernwanderungen, im Alltag, auf dem Fahrrad oder auch beim ein oder anderen Trailrun fast immer begleitet ist meine Patagonia Houdini Jacke.

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  5. Was ich mitschleppe hängt immer stark von der jeweiligen Tour ab. Die einzige Konstante, die mich sowohl bei gemütlichen Tagestouren, Fernwanderungen, im Alltag, auf dem Bike oder auch beim ein oder anderen Trailrun begleitet ist meine Patagonia Houdini Jacke. So viel wie ich die nutze, müsste ich die eigentlich viel öfter waschen. Aber was ziehe ich dann an? 😉

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  6. Gute Kleidung (da schlechtes Wetter gibt’s nicht),Taschenlampe,Feuerstein,Oregon 600, Zelt,Schlafsack, auf alle Fälle zwei Messer und dann das was je nach Route oder Jahreszeit notwendig ist.

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  7. GPSmap 62st, Fenix LD20, Wanderstiefel, ein scharfes Messer – und natürlich an Verpflegung: Wasser und Hartkekse.
    Damit ist eine Tagestour immer wieder erholend.

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  8. Wasser, Essen, passende Kleidung, meine Garmin Virb Elite+, fürs Rad mein Garmin Edge 1000 und ansonsten meine Garmin 910XT…
    …da bei längeren Touren über 6h der Edge 1000 seine Akkuleistung verliert, wäre der LEAF Outdoor-Solarsystem perfekt, um längere Radtouren zu fahren.

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  9. Streichhölzer, Taschenmesser, ein Topf und eine Zeltplane,

    der Rest lässt sich ohne Probleme organisieren 🙂 – in Zeiten meines Garmin Edge 1000 und der 910XT auch gerne das Akku-Pack, was allerdings irgendwann alle ist… 🙁

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  10. Unverzichtbare Dinge auf einer langen Outdoor-Tour sind für mich ganz klar meine TOPO, das Oregon 600 und mein First-Aid-Kit sowie meine Verpflegung!

    Natürlich würde da das LEAF Solarsystem auch gut passen 😉

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